Werden Rosen als Bodendecker angepflanzt, benötigen sie im Gegensatz zu ihren großen Verwandten keinen besonderen Schnitt und entwickeln sich mit der Zeit automatisch zu dekorativen Rosenhecken, wenn sie die Möglichkeit haben, an einem Zaun oder einer Mauer emporzuwachsen. Wie alle Rosengewächse bevorzugt auch diese Art einen sonnigen bis halbschattigen Platz und einen lehmigen Boden. Sie sind bei weitem nicht so anfällig gegen Mehltau wie andere Rosenarten und müssen dementsprechend auch nicht gespritzt werden. Sie trotzen im Winter auch starkem Frost und bieten Kleinsäugern wie Mäusen oder Igeln ein gutes Versteck.
Nostalgierosen und Edelrosen beeindrucken häufig durch ihre außergewöhnlichen Blütenformen. Auch die Bodendeckerrosen sind in vielen verschiedenen Formen erhältlich. So gibt es sie mit einfachen Blüten, die stark an Wildrosen erinnern, oder mit einem gefüllten Blütenstand, wie man ihn von den großen Rosenarten kennt. Die Farbvarianten, die es online zu kaufen gibt, reichen von hellen Tönen wie Gelb oder Rosa bis hin zu Knallrot. Ohne Möglichkeit zum Anlehnen erreichen sie im Beet eine Höhe von etwa 30 cm. Der optimale Pflanzabstand zwischen den einzelnen Rosenstöcken beträgt circa 35 cm.