In der über 2000-jährigen Geschichte der Kultivierung sind viele verschiedene Rosenpflanzen entstanden, darunter Strauchrosen mit einer Wuchshöhe von bis zu drei Metern und Zwergrosen, die nur wenige Zentimeter hoch werden. Als beliebte Balkonblumen und Sommerblumen dienen die Gewächse in erster Linie einem dekorativen Zweck. Deshalb legen die Züchter ihr Augenmerk vor allem auf die Vielfalt der Farben und die Beschaffenheit der Blüten. Diese edle Blume gibt es nicht nur in den klassischen Farbtönen Rot, Weiß und Rosa, sondern inzwischen auch in Lila, Gelb, Orange, Schwarz und weiteren Nuancen. Während die europäischen Wildrosen oft nur einmal im Jahr blühen, kommt es bei den Gartenrosen oft zu einer zweiten Blüte. Manche Rosensorten zählen auch zu den Dauerblühern. Wichtig ist das gründliche Wässern vor dem Einsetzen. Da die Pflanzen weit wurzeln, sollte das Pflanzloch etwa 40 Zentimeter breit und so tief sein, dass die Wurzeln nicht abknicken. Die Veredelungsstelle liegt rund fünf Zentimeter unter der Bodenoberfläche.
Rosenpflanzen wurden für die unterschiedlichsten Zwecke gezüchtet. Bei den als Zimmerpflanzen verwendeten Rosen handelt es sich zumeist um extrem niedrig wachsende Arten. Die meisten Sorten gedeihen jedoch im Freien. Beetrosen bilden große Dolden, sind in der Regel aber kleinblumig. Kleinstrauchrosen eignen sich gut als Bodendecker, weil sie dicht und niedrig wachsen. Kletterrosen eignen sich hervorragend für dekorative Blumenarrangements im Garten sowie an Toren und Eingangspforten. Sie haben die Eigenschaft, an Gerüsten emporzuwachsen. Besonders beliebt ist der Rosenbogen. Darüber hinaus sind auch Rosenspaliere und bewachsene Pergolen optisch reizvoll. Online gibt es verschiedene Rankhilfen zum Bestellen.
Bodenpflege, Gießen, Düngen und natürlich der Rückschnitt gehören unbedingt zur Pflege von Rosen. Die Erde sollte rund um die Pflanzen immer wieder gelockert werden. Dabei lassen sich in einem Schritt auch Unkräuter entfernen, die die Rose bedrängen könnten. Wie stark die Rose gewässert werden muss, hängt von der Sorte ab. Über die Blätter darf jedoch bei keiner Rosenart gegossen werden, weil sonst Mehl- oder Sternrußtau drohen. Da der Nährstoffbedarf von Rosen relativ hoch ist, und der Gärtner gerade den Blütenreichtum dieser Pflanze schätzt, bietet sich ein maßvolles Düngen an. Der ASIHUM-Spezialdünger für Rosen macht das Dosieren und die Anwendung sehr leicht.
Um die Gartenrose gesund zu halten und einen hübschen Wuchs zu gewährleisten ist es wichtig, fachmännisch zu beschneiden. Wildtriebe sollten beispielsweise möglichst zügig abgeschnitten werden, damit sie erwünschte Triebe nicht stören.