Viele Grasstauden, wie zum Beispiel das beliebte Pampasgras, bilden Horste, die im Laufe der Zeit immer üppiger werden. Ziergräser-Raritäten mit ihren grazilen Blättern und zarten Blüten bilden den oft bewunderten Mittelpunkt eines Gartens. Auch auf der Terrasse zaubern Stauden im Topf oder als Randbepflanzung eine grüne Oase von Ruhe und Erholung, die den Alltag vergessen lässt. Seltene Stauden mit ihren außergewöhnlichen Formen und Farben bestimmen dabei den Charakter des Arrangements. Hohe Sorten in großen Kübeln, wie beispielsweise das Chinaschilf, schirmen das private Rückzugsgebiet vor neugierigen Blicken ab.
Manche Sorten von Gräsern bilden Horste, andere bilden Ausläufer. Sie können sich relativ rasch verbreiten und große Flächen besiedeln. Auch Schmuckfarne, die allerdings nicht zu den Gräsern zählen, werden als Beetstauden zum Blickfang in schattigen Bereichen. Wintergrüne Bambussorten eignen sich hervorragend für eine Sichtschutzbepflanzung und sogar für immergrüne Hecken, die regelmäßig geschnitten werden können. Sie entwickeln eine zarte fernöstliche Anmutung und eine Ausstrahlung von lebendiger Leichtigkeit.
Pflanzen Sie auch einmal mehrere Gräser- und Blattformen zusammen, hohe nach hinten, niedrige nach vorne. Gerade im Herbst und Winter können Sie dann ihre volle Schönheit ausspielen und wirken, mit leichtem Reif bedeckt, einfach wunderschön. Tipp: Pflanzt man die Gräser so, dass sie Gegenlicht bekommen, wirken sie besonders schön. Wer bei der Auswahl der Gräser noch unentschlossen ist, dem empfehlen wir unser Sortiment „Gräser-Mix“. Die intensiven Färbungen der drei Ziergräser Imperata, Carex Evergold und Sesleria sorgen für harmonische Kontraste, auch im Kübel!